Das Analyseunternehmen bulwiengesa hat in diesem Jahr die zweite Ausgabe des „UI Insight“ veröffentlicht. Hier wurden die deutschen Unternehmensimmobilien im internationalen Vergleich aufgezeigt und verglichen.

Viele Anleger wollen weiterhin in Unternehmensimmobilien investieren
Viele Anleger wollen weiterhin in Unternehmensimmobilien investieren

“Dynamische Entwicklung”

In der letzten Ausgabe wurde in dem Newsletter noch berichtet, dass die Nachfrage in puncto Gewerbeparks nicht gedeckt werden könne, weil zu wenige Gewerbeparks entstehen würden. Auch heute wird hier noch ein deutliches Steigerungspotential erkannt. Der Markt hat eine „Dynamische Entwicklung“ genommen wird berichtet.

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Unternehmensimmobilien

Die positiven Entwicklungen werden durch die sinkenden Cap Rates und den vermehrten Portfoliokäufen durch ausländische Investoren offengelegt. Der Kapitalisierungszinssatz lag 2017 bei 6,3 Prozent, laut des Blattes. Zwischenzeitlich soll dieser geringer als der der USA und Großbritannien gewesen sein. Ebenfalls gewinnen die Assetklassen durch die hohe Nachfrage bei großflächigen Logistikunternehmen und Investitionen in Unternehmensimmobilien immer mehr an Bedeutung.

Internationale Akteure

Im Jahr 2017 lag das Investitionsvolumen am deutschen Markt für Unternehmensimmobilien bei 3 Milliarden Euro. Damit erhöhte es sich um 42 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Etwas weniger als die Hälfte der Summe fällt auf Paketkäufe zurück. “Die neuen Rekordhöhen des Transaktionsvolumens für die Assetklasse Unternehmensimmobilien steht in engem Zusammenhang mit der intensiven Marktpräsenz internationaler Investoren”, führt Tobias Kessner weiter aus. Diese würden vor allem Objekte “innerhalb oder in der Nähe einer Metropolregion”, welche mit vergleichsweise geringen Investitionsrisiken verbunden seien, in Betracht ziehen.

Einheimische Investoren

Im Gegensatz zu den ausländischen Akteuren  bevorzugen einheimische Investoren Unternehmensimmobilien außerhalb von Ballungsgebieten. Laut dem Bericht gäbe es aber ohne die ausländischen Investoren keinen solchen Höhenflug auf dem deutschen Markt für Unternehmensimmobilien. „Zuletzt ging das Interesse ausländischer Investoren leicht zurück, die hohen Preise schreckten die Investoren ab. Dennoch bleiben Sie ein Hauptfaktor für den Höhenflug“, erklärt Jörn Reinecke, Vorstandsmitglied der Magna Real Estate AG.

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