Architekten sind von der Möglichkeit fasziniert, Metall als Verkleidungsmaterial für den Häuserbau einzusetzen. Jörn Reinecke erzählt, wie sich eine Metallarchitektur an seine Umgebung anpasst. 

Metallarchitektur
Metallarchitektur

Metallarchitektur:
Gebaut für die Ewigkeit?

„Metallarchitektur wurde bereits seit der industriellen Revolution verwendet. Damals stieg die Eisenproduktion stark an, doch Architekten haben erst Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem Material angefangen zu arbeiten,“ so der Immobilienexperte Jörn Reinecke von Magna Real Estate.

Einige der allerersten Wolkenkratzer verwendeten Stahlkonstruktionen für Stärke und ermöglichten eine schnelle und sichere Konstruktion. „Diese Praxis ist nie aus der Mode gekommen. Aber erst mit der Entwicklung von Vorhangfassaden begannen Architekten und Immobilienentwickler die Vorteile von Aluminium und Edelstahl als Ummantelung zu sehen,“ erzählt David Liebig, Management Mitglied bei MAGNA REAL ESTATE.

„Das Besondere ist, dass es sehr langlebig ist, was zu niedrigen Wartungskosten in der Zukkunft führt. Es hat auch eine große Flexibilität und ermöglicht ungewöhnliche Formen,“ erklärt Vorstand Jörn Reinecke von Magna Immobilien in Hamburg.

Metallarchitektur ist aber nicht nur für Wolkenkratzer und Kunstgebäude reserviert. Architekten haben sich an die Qualitäten des Materials gewöhnt, indem sie verwitterten Stahl, Kupfer, Aluminium und Zink in mit verarbeiteten.

Kupfer kann nicht nur wegen seiner einzigartigen, ästhetischen Eigenschaften verwendet werden, sondern auch, weil es an salzigen Standorten im Laufe der Zeit eine attraktive grüne Oberschicht entwickelt.

„Architekten verwenden immer wieder Metall für die Verkleidung, auch weil es unendlich recycelbar ist“, fügt Immobilienexperte und Vorstand bei MAGNA Real Estate Martin Göcks hinzu. „Ich liebe die visuellen Eigenschaften und die künstlerische, sowie flexible Kontrolle, die man mit Metallarchitektur hat.

Viele Metalle oxidieren und entwickeln eine erdige Rötung und Unebenheit, die nicht künstlich erzeugt werden kann. „Oft suchen wir nach einem Material, das sich mit den atmosphärischen Bedingungen ändert. Rostenden Stahlmassen zum Beispiel: sie erfrischen sich bei jedem Regen, genau wie die Landschaft,“ so der Immobilienexperte Jörn Reinecke von Magna Real Estate.

Wenn eine aktive Oberfläche wie Kupfer oder Zink verwendet wird, nimmt das Material die Auswirkungen der Umgebung an und gibt dem Gebäude eine starke Verbindung mit der Natur.

Ein Kommentar

  1. Pingback:Betonhäuser sind wieder in der Mode - Magna Real Estate Immobilien

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert